Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.creatorLeibrandt, I. (Isabella)-
dc.date.accessioned2012-04-04T15:44:17Z-
dc.date.available2012-04-04T15:44:17Z-
dc.date.issued2005-
dc.identifier.citationLeibrandt, I. (2005). ""Alltagskultur erleben mit Emil"". Magazin 16es_ES
dc.identifier.issn1136-677X-
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/10171/21606-
dc.description.abstractDieser Beitrag möchte einen Unterrichtsentwurf am Beispiel der literarischen Vorlage “Emil und die Detektive”, aber auch den beiden Verfilmungen aus den Jahren 1934 und 2000 hinsichtlich der Vemittlung interkultureller Kompetenz und multikulturellen Lernens bieten, der sich an erwachsene Lerner (in meinem Fall spanische Studenten mit Deutsch als Wahlfach) ab B1 richtet, aber durchaus auch auf Kinder oder jugendliche Lerner übertragbar sein könnte. Was hat Emil Tischbein, bekannt aus dem Kinderbuchklassiker “Emil und die Detektive”, gemeinsam mit Alltagskultur? Nicht nur Kästners klassische Geschichte, aber auch ihre neuste Verfilmung übertragen in die heutige Zeit, vermitteln einen realen Einblick in die deutsche Jugendalltagskultur. Wir erleben auf der einen Seite Emil Tischbein, der mit seinem allein erziehenden und arbeitlosen Vater in einer ostdeutschen Kleinstadt in einer bescheidenen Mietwohnung lebt. Es gibt aber auch den Gustav in einer luxuriösen Villa in Westberlin ebenfalls mit seiner allein erziehenden Mutter und Pastorin lebend, der für sein Alter erstaunlich viel Verantwortung trägt und für die alltägliche Organisation im Haushalt zuständig ist. Pony Hütchen, ein ebenfalls selbsbewusstes Organisationstalent kommt dagegen aus bescheidenen Verhältnissen, kennt sich hervorragend in der Stadt aus und führt den aus der Provinz kommenden Emil nicht nur in das moderne Berlin der Jahrtausendwende ein, sondern auch in die Jugendkultur ein, (zeitgemäß “bewaffnet” mit Skateboards, Handys und Laptops). Außer der bekannten Verfolgungsjagd nach dem Dieb von Emils gesamten Ersparnissen bietet der Film, als Kulisse für eine heutzutage nicht immer rosige ‘Kinderwirklichkeit’ im moderen Berlin einen Ansatz zum interkulturellen Vergleich: unterschiedliche Familienverhältnisse, Übernehmen von (zu früh und zu viel) Verantwortung, Arbeitslosigkeit, Leben in einer Großstadt im Vergleich zur Kleinstadt, Freunschaft.es_ES
dc.language.isodeues_ES
dc.publisherGoethe Institutes_ES
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccesses_ES
dc.subjectMaterias Investigacion::Educaciónes_ES
dc.titleAlltagskultur erleben mit Emiles_ES
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/articlees_ES
dc.relation.publisherversionhttp://www.fage.es/magazin/magazin16/mag16_04_leinbrandt.pdfes_ES
dc.type.driverinfo:eu-repo/semantics/articlees_ES

Files in This Item:
Thumbnail
File
Alltagskultur.pdf
Description
Size
41.12 kB
Format
Adobe PDF


Statistics and impact
0 citas en
0 citas en

Items in Dadun are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.